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Wanderberichte des VHC Butzbach 2020


Hier sind die Berichte des Jahres 2020 vom VHC Zweigverein Butzbach zu seinen durchgeführten Wanderungen und Veranstaltungen archiviert worden.

 


Der VHC Butzbach wanderte in Kaichen - Mühlen, Kloster, Steinerner Tisch

Wanderführer: Edith und Karl Heinz Belke / Wanderung am: 25.10.2020
Text + Bild: D. Neumeyer

Vor mehr als siebzig Jahren führte eine Wanderung den VHC Butzbach nach Kaichen. Am letzten Sonntag war es wieder soweit. Edith und Karl-Heinz Belke hatten zur der Wanderung eingeladen. Vom Treffpunkt am Bürgerhaus in Kaichen führte der Weg am Sportplatz vorbei an den Krebsbach. Dieser versorgte über Jahrhunderte die Lögesmühle und die Kainmühle mit Wasser für die Getreidemühlen. Das ist bei dem heutigen Wasserstand kaum vorstellbar. Doch eine Informationstafel an der Hainmühle nennt 1920 als das letzte Jahr der Mühlentätigkeit an diesem Standort. Hinter der Hainmühle tauchten die 26 Teilnehmenden in den Wald ein und wanderten auf dem von Herbstblättern bedeckten Weg bachaufwärts durch das Naturschutzgebiet. Immer an der Grenze zwischen dem Wetteraukreis und dem Main-Kinzigkreis. Alte Grenzsteine nennen die Preußen und die Hessen als frühere Landesherren.

Der VHC Butzbach in Kaichen

Erdaufschlüsse erzählen von der Erdgeschichte.
Auf mächtigen, gefällten Eichenstämmen hielten die Wanderer am Angelteich von Erbstadt ihre Rast aus dem Rucksack und freuten sich am Sonnenschein, der sie auf dem ganzen Weg begleitete. Erbstadt wurde stark ansteigend auf einer asphaltierten Straße verlassen, dem Hinweis "Schloss Naumburg" folgend. Auf der Höhe fiel die Kompostieranlage der Stadt Niddatal auf. Vor dem geschmiedeten Gittertor des Schlosses informierte der Wanderführer kurz über die Geschichte des Klosters, die 1055 mit der Gründung begann. An den steinernen Torpfosten erinnern Tafeln an die Geschichte. Im 16. Jahrhundert erfolgte der Ausbau zu einem Kloster. Besitzansprüche führten später zur "Naumburger Fehde", die als "Heukrieg" in die Geschichte einging. Verschiedene Besitzer und Herren füllten die Gebäude zu unterschiedlichsten Zwecken mit Leben, heute sind die Liegenschaften in Privatbesitz und bieten keinen attraktiven Anblick. Ein schmaler, enger, steiniger Pfad führte
die Wandergruppe zurück ins Krebsbachtal zur Hainmühle.
Wieder aufsteigend gelangten die Wandernden durch die Feldlandschaft zum "Freigericht", jener mittelalterlichen Gerichtsstätte in Kaichen. Hier wurde am "Steinernen Tisch" unter freiem Himmel zu Pfingsten im Namen des Königs Gericht gehalten. Es war ein Blutgericht, das heißt, hier wurden auch Verbrechen verhandelt, auf denen die Todesstrafe stand. Die alte Gerichtslinde stürzte in einer Sturmnacht und wurde durch eine Marone ersetzt, die heute einen Umfang von sechs Metern aufweist; außerdem findet sich am Platz eine alte Kastanie. Der "Steinerne Tisch" erinnert bis heute an das Mittelalter und seine Gerichtsbarkeit. Ein kurzer Weg durch die Gassen des Ortes führte an restaurierten Fachwerkhäusern zu den Fahrzeugen zurück. Nach drei Stunden und elf Kilometern Wanderstrecke ging eine bestens vorbereitete Wanderung zu Ende.
Für das Wanderjahr 2021 bittet Wanderwartin Hannelore Kochs-Hoffmann um Vorschläge!
Ebenso erbittet sie die Wanderabzeichen zurück.

 


Der VHC Butzbach wanderte um Bad Salzhausen

Wanderführer: Henriette Knief / Wanderung am: 20.09.2020
Text + Bild: D. Neumeyer

Am vergangenen Sonntag startete eine Gruppe von 27 Personen vom Parkplatz West in Bad Salzhausen zu einer knapp dreistündigen Wanderung im Staatsbad und drum herum.
Vom Parkplatz aus führte Henriette Knief die Wanderschar am Thermalbad vorbei in den Kurpark.
Neue Ergebnisse der Werkwoche 2020 fielen im Skulpturenpark auf, vorherrschendes Material in diesem Jahr Holz. Die Bahnlinie wurde kurz vor dem Bahnhof überquert, danach ging es durch den herrlichen Mischwald auf frisch geschobenem Waldweg, teilweise auf dem Waldlehrpfad mit Blick auf die Felder und die Dörfer schattig und kühl voran.

VHC Butzbach in Bad Salzhausen

Die Sonne strahlte beim Austritt aus dem Wald und beleuchtete die abgeernteten Felder. Die Wärme der Sonne tat gut. Eine kurze Stehrast sorgte für neue Kräfte für den recht langen Anstieg durch den Wald bis zur Straße zwischen Nidda und Bad Salzhausen.
Eine längere Rast hatte die Wanderführerin am Bismarckstein oberhalb von Nidda vorgesehen. Der Grillplatz mit seinen Steinen und seiner Hütte lockten förmlich zu dieser Rast. Auch erklommen etliche den Stein, von dem eine großartige Aussicht auf die Stadt Nidda gegeben ist. Der Blick reichte von hier auch bis zum Hoherodskopf.
Steil absteigend erreichte die Wandergruppe den Kurpark, schaute auf das naturbelassene Feuchtbiotop und stieg dann noch einmal hinauf auf einen der Terrainwege oberhalb des Kurparks. Der gepflegte Waldwanderweg führte an das andere Ende des Kurparks. Durch den Kurpark gelangten die Wandernden zur neuen Saline.
Hier dankte Vorsitzender Norbert Remlinger herzlich für Vorbereitung und Durchführung einer sehr abwechslungsreichen Wanderung in kurzer Distanz zu Butzbach.



Der VHC Butzbach wanderte im Langgönser Wald - "Auf und ab in Niederkleen"

Wanderführer: Annemarie und Dieter Neumeyer / Wanderung am: 23.08.2020
Text + Bild: D. Neumeyer

Am letzten Sonntag trafen sich 22 Teilnehmende, Mitglieder des VHC Butzbach und einige Gäste, zu einer Wanderung in Niederkleen.
VHC Butzbach Wanderung bei NiederkleenAm "Zimmerplatz" war genügend Platz, um den Coronaregeln entsprechend die Teilnehmenden zu begrüßen. (Foto)

Annemarie und Dieter Neumeyer hatten die Wanderung vorbereitet und leiteten die Gruppe. Mit einer kleinen Gruppe von Kurzwanderern ging Annemarie Neumeyer in südlicher Richtung am Waldrand entlang in der herrlichen Sonne in Richtung Oberkleen und erreichte Sportplatz und Sportlerheim des TSV Oberkleen, wo köstliche Düfte aus der Küche die Nasen kitzelten. Quer durch den Wald ging es dann auf den Holzweg, der die Gruppe nach gut einer Stunde Gehzeit zum Zimmerplatz zurückführte.

Die Langwanderer gingen in nördlicher Richtung in herrlichem Sonnenschein am Waldrand entlang auf und ab, hinein in die Bachtäler, unter anderem des Forstbaches, und wieder hinaus vor den Wald. Das Amphibienbiotop wurde angesehen, das inzwischen ganz versteckt im Bewuchs liegt. Vor dem Wald eröffneten sich immer wieder Blicke auf Niederkleen und den großen Steinbruch, hinüber ins Giessener Becken und das Lahntal.
Deutlich erhob sich Burg Gleiberg aus der Ebene. Am "Viehweg" erreichte die Gruppe den Fuß der längsten Steigung der Wanderung. Gleichmäßig, langsam ansteigend wurden die gut 100 Höhemeter bewältigt.
Auf der Höhe des "Grauen Steines" war dann der Höhepunkt der Wanderung erreicht. Eine kurze Ruhepause auf den Bänken wurde gerne gehalten. Über den "Holzweg" erreichten die Wanderer nach gut zwei Stunden Gehzeit mit einem kurzen Sprühregenschauer zum Ende die Fahrzeuge am Zimmerplatz. Von dort konnte die Gruppe bis zum Vogelsberg schauen.
Eine landschaftlich reizvolle Wanderung ging zu Ende.

 


Hasselborn am 19.07.2020
Wanderführer: Waltraud + Reinhard Bill

VHC Butzbach Wanderung Hasselborn 2020 VHC Butzbach Wanderung Hasselborn 2020


Rund um den Johannesberg (Hüttenweg) am14.06.2020
Wanderführer: Bill

 


Forellenwanderung Trais am 21.05.2020
Wanderführer: Zessin

Corona bedingt ausgefallen

 


Wanderung am 03.05.2020
Wanderführer: Neumeyer

Corona bedingt ausgefallen

 


Hausberg am 01.05.2020
Wanderführer: Sternwanderung

Corona bedingt ausgefallen

 


Griedel Münzenberg am 19.04.2020
Wanderführer: Bill

Corona bedingt ausgefallen

 


Der VHC Butzbach im Griedeler Wald - "Sieh, das Gute liegt so nah!"

Wanderführer: Waltraud + Reinhard Bill / Wanderung am: 15.03.2020
Text: D. Neumeyer

22 Teilnehmende, VHC Mitglieder und Gäste, ließen sich für Sonntag zu einer Wanderung im Griedeler Wald einladen. Da der Butzbacher Stadtwald gesperrt ist, hatte Ellinor Rheinbay den Griedeler Wald als Wandergebiet ausgewählt. Denn wegen seiner Beschaffenheit als vorwiegend Laubwald war er durch den Sturm weniger geschädigt und die Märkerschaft hatte das Betreten nicht untersagt!

VHC Butzbach Griedeler Wald 2020
Aus dem Industriegebiet führte der Weg hinauf zum Waldgebiet "Affen". Ein kräftiger Wind pfiff den Teilnehmenden um die Ohren, als die Höhe erreicht war. Ein paar Schritte ging es in den Wald, und kein Wind pfiff mehr. Zahlreiche Singvögel erfüllten mit ihrem Gesang den Wald, ausdauernd kräftig hämmerte ein Specht.
Auf sehr gut begehbaren Wegen, die im lichten Laubwald von der Sonne beschienen wurden ging es hin und her und auf und ab. In der Hütte der Märkerschaft gab es eine fröhliche und gelungene Pause.
Auf vielfältigem Weg führte die Wanderführerin schließlich vor den Wald und auf den "Panoramaweg". Der weite Blick nach Münzenberg und zur Münzenburg und auf die Ortschaften erfreute die Wanderer. Erfreulich auch der Rückenwind auf dem Weg zurück zu den Fahrzeugen.
Eine wunderschöne Wanderung von gut 10 Kilometern Länge in nächster Nachbarschaft zu Butzbach war beendet.

 


Der VHC Butzbach am Stoppelberg (Wetzlar)

Wanderführer: Remlinger / Wanderung am: 16.02.2020

VHC Butzbach 16.02.2020 Wetzlar Stoppelberg Sah es in der Woche noch düster aus mit einer Waldwanderung, besserte sich die Situation deutlich zum Wochenende. Und so trafen sich 21 Wanderer in der Emil-Vogt-Straße zur gemeinsamen Anfahrt nach Wetzlar. Am Treffpunkt „Parkplatz Stoppelberg“ rauschten zwar die Bäume, aber eine Gefährdung lag nicht in der Luft. Der neu angelegte „Komfortweg“ ist zwar noch nicht in allen Einzelheiten fertig gestellt, aber die Markierung ist deutlich und zielführend.
Am „Kochhansel-Brunnen“ stehen die ersten Ruhebänke und lassen erahnen, wie der Weg weiter ausgestaltet werden soll. Durch den früheren Hauwald führte der Weg auf die Schleife Bielstein über dem Siebenmühlental und eröffnete am „Wilden Stein“ einen schönen Blick ins Tal und auf den Ortsteil Nauborn. Nach dem Aufstieg zum Kirschenwäldchen ließen es sich einige Wanderer nicht nehmen, in der Gaststätte „Zum Kirschenwäldchen“ einzukehren und sich von den Köstlichkeiten dort verwöhnen zu lassen. Die Wanderer erlebten einen herrlichen Rundgang von knapp elf Kilometern Länge.


Katerbummel (Forsthaus) am 19.01.2020
Wanderführer: Vorstand (Friderun + Norbert Remlinger)

VHC Butzbach 19.01.2020 Katerbummel


Auszeichnung / Jahreshauptversammlung 2019 des VHC Butzbach am 17.01.2020

Keine Existenznöte beim VHC Butzbach / Rückblick und Ausblick in der Jahreshauptversammlung / Fleißigste Wanderer ausgezeichnet.
Bericht von N. Neumeyer

VHC Butzbach 2019 Gruppenbild ErhrungDas Foto zeigt die fleißigsten Wanderer des VHC Butzbach, die in der Jahreshauptversammlung ausgezeichnet wurden.

Norbert Remlinger, der Vorsitzende des VHC Butzbach, konnte am Freitagabend 38 Mitglieder des Zweigvereins zur Jahrshauptversammlung begrüßen. Sein Jahresrückblick begann mit positiven Anmerkungen. Erfreulich für den Verein sei die Tatsache, dass im abgelaufenen Wanderjahr kein Todesfall zu verzeichnen war. Ebenso erfreulich sei die Tatsache, dass im Butzbacher Verein noch ein funktionierender Vorstand tätig sei, der verhindere, dass der Verein aufgelöst werden müsste, wie es andernorts geschah. Mit einem Dank an seine Vorstandsmitglieder schloss er seinen kurzen Bericht.
Die Wanderwartin Hannelore Kochs-Hoffmann berichtete von den Wanderungen, dass 152 Kilometer erwandert wurden, bei denen 390 Teilnehmende gezählt wurden. An einer mehrtägigen Wanderfahrt an den Rhein nahmen zahlreiche Mitglieder und Gäste teil. Für 100 Wanderungen im Verein zeichnete der Vorsitzende Edith Belke mit einer Urkunde aus; für jeweils 200 Wanderungen Gerhard Binzer und Christiane Fey. In ihrem ausführlichen Bericht über das Wanderjahr erinnerte die Wanderwartin, von Fotos unterstützt, noch einmal an Ziele und Ereignisse bei den Wanderungen.
Reinhard Bill berichtete als Wegewart von seinen Kontrollwanderungen auf den Wegen in der Obhut des VHC. Da war so manches Wanderzeichen zu erneuern. Sehr erfreut erwähnte er die positive Zusammenarbeit mit der Stadt Butzbach bei einer Instandsetzung einer Bachüberquerung.
Schatzmeister Eberhard Tscherning konnte über einen recht ausgeglichenen Finanzhaushalt berichten. Die Kassenprüfer Renate Witte und Bärbel Gäßler bestätigten eine korrekte Kassenführung. Sie beantragten die Entlastung des Vorstandes, die einstimmig gewährt wurde. Die Versammlung bat die beiden Damen, auch für das kommende Jahr die Kassenprüfung zu übernehmen.
Hannelore Kochs-Hoffmann hatte wieder mit viel Mühe die Auszeichnung mit den Wandernadeln vorbereitet und überreichte sie den Mitgliedern. Zwischen der erstmaligen Auszeichnung von Edeltraud Müller und dem zum 61. Mal ausgezeichneten Norbert Remlinger lagen die Zahlen. In Klammern hinter den Namen. Rosi Schiller und Hartmut Keil (2), Ingrid Gnadt-Rogi und Irmgard Preuß-Lerch(4), Waltraud Bill (11) Reinhard Bill (12), Gerhard Binzer (17), Inge Schwarzer (22), Ilse Heil (23), Irma Bartel (24), Alfred Zessin (25), Hannelore Kochs-Hoffmann und Jürgen Hoffmann(26), Irmgard Schildger (28), Gertrud Reich (29), Bodo Heil (32), Ingrid Bindhardt (38), Dr. Christoph Bindhardt(43), Dieter Neumeyer (44), Annemarie Neumeyer (54), Friderun Remlinger (57).
Küche und Keller der "Wilhelmshöhe" taten ihr Bestes, um die Gäste an Leib und Seele zu versorgen. Ein Diarückblick auf das Jubiläumsjahr 2010 zeigte, dass "wir gar nicht älter geworden sind!"

 


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