Wanderberichte des VHC Butzbach
In diesem Bereich können Sie die Berichte des VHC Zweigverein Butzbach zu seinen durchgeführten Wanderungen und Veranstaltungen lesen.
Auf den Steinbergen - VHC Butzbach um Münzenberg unterwegs
Der VHC Butzbach hatte eingeladen, und 17 Personen kamen am 22. 9. 2024, um die Steinberge zu erwandern und zu erkunden. Waldtraud Bill hat den Rundweg geplant und führte ihn durch. Im Schatten der Burg Münzenberg begann der Rundweg, der teilweise auf dem „Kleinen Schäferweg“ verlief. Zurückblickend öffneten sich unterschiedliche Ausblicke auf die Türme der Burg und den Kirchturm mit seinem besonderen „Dreh“. Die Besonderheit des Traiser Steinbergs ist der magere, steinige Boden, der angepassten Pflanzen einen Lebensraum bietet. Der Naturschutz spielt dabei eine wichtige rolle. „Zusammenarbeit ist unverzichtbar. Optimal, wenn Naturschutz, Schäfer und Flächennutzer sich einig sind!“ ermahnt ein Hinweisschild. Die „Wetterauer Hutungen“, zu denen sowohl der Traiser als auch der Münzenberger Steinberg gehören, sind geschützte Gebiete, die Pflanzen einen Lebensraum bieten, an den sich anpassen müssen, denn der Lebensraum ist nährstoffarm und trocken. Heidekraut, Thymian, Mosse und Flechten fühlen sich hier wohl. Im Bereich des Münzenberger Steinbergs mit seinen großen Felsen, die versteinerte Sand—und Geröllgebilde sind, legte die Wandergruppe eine Rast im Sonnenschein ein. Damit wurde auch das ursprüngliche Ziel deutlich, das die Vorfahren verfolgten: ein Naherholungsgebiet zu schaffen durch die Anpflanzung von Fichten und Kiefern in der Nachbarschaft der Streuobstwiesen. Erholt wurde dann der Rückweg zu den Fahrzeugen angetreten. Eine kurze, überaus interessante Wanderung, von Waltraud Bill bestens vorbereitet, hatte die Teilnehmenden erfreut.
VHC Butzbach wanderte auf dem „Hessentagsweg“
Friderun und Norbert Remlinger hatten eingeladen zur Wanderung am 11. 8. 2024 auf dem Hessentagsweg von 2007. Zwei Ziele wunden damit verfolgt: zum einen wurde auf dem Weg die Markierung auf ihre Vollständigkeit überprüft, zum anderen wurde eine Einkehr im Forsthaus angeboten. 24 Teilnehmende fanden sich am Treffpunkt in der oberen Taunusstraße ein und wunderten sich darüber, dass zwar eine Markierung des Hessentagsweges da war, aber keine erläuternde Übersichtskarte über den Wanderweg, wie sie z.B. am "Pariserplatz“ an der Hausener Straße zu finden ist. An einem der wärmsten Tage des Jahres war es eine Wohltat, im Schatten der hohen Bäume zu wandern. Den Barfußpfad probierte niemand aus wie damals zur Eröffnungszeit des Weges. Man folgte weiter dem „Natur und Erlebnispfad“. Da und dort hielten die Wanderer inne und schauten zu, wie Norbert Remlinger entfernte oder zerstörte Markierungszeichen erneuerte. Parallel zur Straße nach Hausen entlang wurde es den Teilnehmenden richtig warm, denn hier boten keine Bäume Schatten. Zudem begann hier der sanfte, aber stetige Aufstieg in Richtung Forsthaus. Nach einem kurzen Stück kühlte aber der Wald wieder die Luft. Einzelne Parzellen ohne jeden Baum deuteten auf die starken Winde des letzten Jahres hin. Froh und dankbar für den herrlichen Weg nahmen die Teilnehmenden auf den reservierten Plätzen im Forsthaus Platz und labten sich am kühlen Trunk. Fünf weitere VHCer hatten sich dort eingefunden und genossen das Beisammensein. Der herausfordernde Aufstieg bei sommerlichen Temperaturen und das köstliche Essen ließen etliche Teilnehmer die Möglichkeit wahrnehmen, mit dem Auto nach Butzbach zurückzufahren. Der Rest aber erreichte frohgelaunt, jedoch ermüdet, den Parkplatz und dankte den Wanderführern herzlich für die Vorbereitung und Durchführung der Wanderung über fast 9 Kilometer und einer Gehzeit von annähernd drei Stunden .
„Wie schön ist unsere Heimat!“ VHC Butzbach am „Nassen Fleck
Am 14.7. 2024 fanden sich 19 Teilnehmende am Startpunkt ein. In Fahrgemeinschaften erreichte die Gruppe den Ausgangspunkt der morgendlichen Wanderung in Hoch-Weisel. Leicht ansteigend führte der Grasweg durch Streuobstwiesen und nicht gemähte Wiesen hinauf. Die bunte Sommerpracht der blühenden Pflanzen erfreute die Wanderer. Auf der Höhe zeigte sich bei strahlendem Sonnenschein das gesamte Panorama vom Vogelsberg über Spessart und Odenwald, den Winterstein bis hinüber zum Großen Feldberg. Welch eine Pracht, auch der reifen Getreidefelder! Weiße Wolken bildeten einen großartigen Hintergrund der Szenerie. Auf sehr schmalem Waldpfad ging es wieder leicht abwärts zum „Nassen Fleck“, der einmal ein beliebter Zeltplatz für die Jugend war. Ein alter Dreibeingrill und die Hütte erinnern an bessere Zeiten. Erinnerungen werden auch wach durch die handgefertigten Tafeln, die an Besuche bis zurück ins Jahr 2011 erinnern und an der Hütte angebracht sind.m Der Wiederaufstieg war schnell geschafft, die Fahrstraße zur Schutzhütte auf dem Weg zum Hausberg bald erreicht. Auf dem Panoramaweg, durch den roten Vogel gekennzeichnet wanderte die Gruppe im Wald zurück nach Hoch-Weisel. Eine großartige Vielfalt in direkter Nähe zu Butzbach: Warum es zum Abschluss einen kurzen Regenschauer gab, bleibt ungeklärt.
VHC am Kirchweg und Hausberghang
Am 9. 6. 2024 führten Inge Schwarzer und Renate Schöfl 17 Wanderer von Hausen aus über den Kirchweg an den sonnigen Hang des Hausbergs über Hochweisel. Ein Picknick am Grillplatz oberhalb des Nassen Flecks belohnte für den langen Aufstieg. Der war aber auch von herrlichen Fernblicken in den Hochtaunus und Vogelsberg begleitet.
VHC beim 1250-Jahre Jubiläum in Niederkleen
Am 5. 5. 2024 trafen sich 25 Wanderer in Niederkleen und wanderten zunächst über den Mischplatz mit dem neuen Rettungszentrum zum Weinbarg mit seiner schönen Aussicht. Hinab in den Quellgrund und dann am Kleebach entlang ging es in den für Fahrzeuge gesperrten Ortskern. Hier hatten 16 Höfe ihre Tore geöffnet und boten Einblicke in alte Handwerke. Weil auch für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt war, fand die Wanderung einen gelungenen Abschluss.
VHC auf dem Hüttenwanderweg in Bad Nauheim
Am 14. 4. 2024 trafen sich 21 Teilnehmer am Waldstadion in Bad Nauheim. Ingrid Gnadt-Rogi und Jürgen Poitzmann hatten zu einer Rundwanderung um den Johannisberg (Skiwiese) eingeladen. Auf gut begehbaren Fahrwegen, sowie schmalen Waldwegen führten sie die Gruppe zunächst hinauf auf die Höhe. Am Segelfluggelände tat sich ein weiter Blick über die Raststätte Wetterau zum Winterstein und auf die Segelflieger auf, die mit der Winde in die Luft gezogen wurden. Auf dem Hangweg ging es an der Eichberghütte vorbei. Da und dort ließ das frische Grün des Mischwaldes einen Blick bis zu den Häusern Butzbachs zu. In der Kirchnerhütte wurde eine Rast eingelegt. Eine Tafel gibt Informationen über den Namen der Hütte, die an einen Oberforstmeister Hugo Kirchner erinnert, der 1900 Technischer Assistent in der Badedirektion Bad Nauheim war und die Hütte errichten ließ. Sie ist eine von neun Hütten im Waldgebiet auf dem Johannisberg. Eine Überraschung auf dem weiteren Weg war die Waldtoilette, die bestens ausgestattet und sauber ins Auge fiel. Noch größer war die Überraschung im Waldbadezimmer. Aus mächtigen Baumstämmen gearbeitete Liegen und die große Badewanne beherrschen den Platz, zwei Hängematten laden zum Verweilen ein, sogleich von Wanderern ausprobiert. Hier und im weiteren Verlauf des Weges zeigen Stationen einen Gang zur Entschleunigung und zur Erkundung des Walds an. An der Thalerhütte ,- sie erinnert an den Geheimen Oberforstrat Karl Thaler, der 1899 die Hütte errichten ließ- .erreichte die Wandergruppe wieder die Höhe. Leicht abwärts gehend, kamen die Teilnehmenden zum Parkplatz zurück, nach etwa sechs Kilometern Wanderung und gut zwei Stunden in frischer, sonniger Waldluft.
Seegrundweg und Grenzweg Cleebachtal
Die jüngste Wanderung des VHC Butzbach führten Friderun und Norbert Remlinger am Nachmittag des 10. 3. 2024 vom Sportplatz in Espa über den Seegrundweg hinab nach Cleeberg und über den Grenzweg zurück hinauf nach Espa. Auf dem befestigten, asphaltierten Seegrundweg liefen die 21 Wanderer zügig abwärts. Da und dort war Vogelgezwitscher zu hören, am großen Teich hatte ein einsamer Angler seine Angelrute ausgeworden, einige Kühe grasten auf den Weiden. An der Kreuzung mit dem Panoramaweg Cleeberg ergab sich die Möglichkeit, die Wanderung abzukürzen . die meisten Teilnehmenden nahmen aber die ganze Strecke unter die Füße.
Mit Blick auf die Burg Cleeberg wendete sich die Wanderschar am Ende des Seegrundweges auf den Grenzweg, der seinen markantesten Punkt am Dreiherrenstein hat. Dort berichten drei Grenzsteine von den Besitzverhältnissen des 19. Jahrhunderts durch die Markierungen KP-Königreich Preußen, GH-Großherzogtum Hessen und HN-Herzogtum Nassau. Nach einer kurzen Rast begann der gleichmäßig ansteigende Rückweg immer am Kleebach entlang. Überwucherte und abseits liegende Grenzsteine waren da und dort zu sehen. Die Aufforstungsbemühungen nach schweren Sturmschäden fielen den Wanderern auf. Erfreulich zahlreich waren andere Wanderer in dem Bereich unterwegs. Oberhalb des Wasserwerks „Krötenpfuhl“ erreichte die Wandergruppe die Weberschneise, die ein Stück weit hinaufführte, bevor parallel zur Landstraße ein Waldweg zum Sportplatz Espa zurückführte. Nach zweieinhalb Stunden Gehzeit hatten die Teilnehmer gute 8 Kilometer Wanderstrecke zurückgelegt. Für den 14. April ist eine Wanderung im Johannisberggebiet Bad Nauheim geplant.
VHC zog am 16. 2. 2024 Bilanz für 2023
Zur Mitgliederversammlung des VHC Butzbach kamen am Freitag 29 Mitglieder in die „Trattoria Bella Vista“. Vorsitzender Norbert Remlinger begrüßte sehr herzlich alle Anwesenden. Er stellte vorab klar, dass die Teilnahme an der Bewegung „Butzbach gegen Rechtsextremismus“ nach 75 Jahren unpolitischer Aktivitäten des Wandervereins ein Gebot der Stunde gewesen sei.
Zum Einstieg in die Tagesordnung erhob sich die Versammlung, um der sieben Verstorbenen des letzten Jahres zu gedenken. Besonders hervorgehoben wurden der langjährige Einsatz von Jürgen Hoffmann im Vorstand und die Leistung von Hartmut Keil, der die Website des Vereins aufgebaut hat. Ihre Aufgaben suchen neue Menschen, die die Arbeit fortführen.
In seinem Jahresbericht erläuterte der Vorsitzende auch die Probleme des Gesamtvereins mit der Liegenschaft auf dem Hoherodskopf, die den Vorstand dazu zwangen, die Mitgliedsbeiträge zu erhöhen. Der Vorstand des Zweigvereins setzt diese Erhöhung für das laufende Jahr aus, um die zahlreichen passiven Mitglieder nicht zu belasten. Zum Jahr 2023 gab es erfreuliche Zahlen. Für die 13 Veranstaltungen fanden sich Wanderführer und sie führten insgesamt 273 Teilnehmende in der Nähe und im Umkreis von Butzbach auf bekannten und neuen Wegen. Zu beobachten ist allerdings ein Nachlassen der Leistungsfähigkeit der Teilnehmer mit der Konsequenz, dass die Angebote Zeit-und Streckenmäßig reduziert werden müssen. Dennoch ist es gelungen, für 2024 einen Wanderplan zu erstellen.
Wegen Erkrankung des Wegwartes entfiel sein Bericht über seine Aktivitäten. Helga Müller erklärte ihre Bereitschaft, bei den Aufgaben des Wanderwartes mitzuhelfen. Der Schatzmeister Eberhard Tscherning berichtete über Einnahmen und Ausgaben des Jahres 2023, die mit einem kleinen Minus abschlossen. Bärbel Gäßler und Renate Witte hatten die Kassenführung geprüft und keinerlei Beanstandungen zu nennen. Sie stellten den Antrag auf Entlastung von Schatzmeister und Vorstand, die einstimmig gewährt wurde.
Zum Abschluss der Tagesordnung konnte der Vorsitzende 20 Personen zu einer Auszeichnung für das Wanderjahr 2023 gratulieren, sie hatten die erforderliche Zahl an Wanderungen absolviert. Vier Mitglieder wurden erstmalig ausgezeichnet: Doris Brüser, Ingrid Gnad-Rogi, Wilfried Jumel und Jürgen Poitzmann. Eine besondere Leistung erbrachten Friderun und Norbert Remlinger, die an allen Veranstaltungen des Jahres teilgenommen hatten. Die weiteren Ausgezeichneten (Anzahl der Auszeichnungen in Klammern) sind Edith und Karl-Heinz Belke (10), Eberhard Tscherning (11) Waltraud Bill, Bärbel Gäßler (15), Reinhard Bill (16), Inge Schwarzer (24), Ilse Heil (27), Irmgard Schildger (31), Gertrud Reich (33), Bodo Heil (36),Ingrid Bindhardt (42), Dieter Neumeyer (48), Annemarie Neumeyer (58), Friderun Remlinger (61), Norbert Remlinger (65). Mit einem Dank an alle, die 2023 mitgeholfen haben, den Wanderplan zu füllen, beendete der Vorsitzende die Versammlung.
VHC beschloss am 2.12. 2023 das Wanderjahr
Jahresabschluss im Sonnenschein
Zum Jahresabschluss des VHC Butzbach hatten sich 15 Teilnehmende am Sportlerheim in Oberkleen eingefunden. Elf VHCer machten sich auf zu einem Spaziergang durch den Oberkleener Wald. Unter den Schritten knirschten Frost und gefrorene Blätter. Nach einer Strecke mit rutschigem Untergrund
zeigte sich der Viehweg aber bestens begehbar. Durch die entlaubten Bäume strahlte die Sonne auf den Weg. Am Zimmerplatz ließ die Sonne auch den weiten Blick ins Gießener Becken, auf Niederkleen und den Magna Park zu. Am Waldrand entlang führte der Weg auf die Höhe zum Oberkleener Feld und direkt in die Sonne. Herrlich! Das mussten die Teilnehmenden erst einmal genießen bei einer kurzen Stehpause. Das letzte Stück Weg führte am Waldrand zurück zum Sportlerheim, da verdeckte dann eine Wolke die Sonne. Die fleißigen Hände von Eva und Karin hatten inzwischen alles bestens für das Kaffeetrinken vorbreitet. Die adventlich dekorierten Tische luden zum Verbleib ein. Im gut gewärmten Raum fühlten sich die Wanderer wohl und freuten sich über die selbstgebackenen Kuchen, den warmen Kaffee und die Gesellschaft. Zahlreiche Weihnachtslieder wurden gesungen und etliche Geschichten vorgelesen. So verging der Nachmittag sehr schnell.
VHC Butzbach zum 25. Mal zum Martinsgansessen nach Hochelheim
Mit Ausnahme der Coronapandemie wanderte der VHC Butzbach jährlich zum Martingansessen nach Hochelheim. So auch in diesem Jahr, wo am Samstag, den. 4. 11. 2023 zum 25. Mal im "Steinernen Haus" die Martinsgans gerichtet war.
22 eifrige Teilnehmende fanden sich am Parkplatz zwischen Niederkleen und Langgöns zum Start der Vormittagswanderung ein. Am Steinberg vorbei führte sie der Weg in das Waldgebiet "Wehrholz".
Die gut begehbaren Wege ließen einen kräftigen Schritt zu. Der Wind rauschte in den Laubbäumen und hielt den Regen ab. Nach Überschreiten des "Mandlerweges" erreichte die Gruppe bald den Waldrand und erfreute sich des klaren Weitblicks in das Gießener Becken und auf die drei Berge auf der anderen Lahnseite: Dünsberg, Vetzberg, Gleiberg.
Just zu diesem Zeitpunkt schien ein Sonnenstrahl auf Hochelheim und markierte das Ziel. An abgeernteten Feldern, auf denen noch Kartoffeln lagen, wo noch Broccoli und Blumenkohl reiften, erreichte die Gruppe den Ortsrand und kam in das Gewerbegebiet mit dem großen Neubau der Käserei Birkenstock. Im Gasthaus waren schon sechs Nichtwanderer eingetroffen und erwarteten die Wanderer.
Küche und Service boten ihr Bestes, sodass die VHCer die angebotene Gans voller Freude genießen konnten. So gesättigt und gestärkt machten sich die Wanderer auf den Rückweg, der sie zunächst auf dem Kleebachradweg bis nach Dornholzhausen führte. An der "Kraffertschen Mühle" vorbei begann dann der Anstieg in Richtung Langgöns und nach Überqueren des "Mandlerweges" der Anstieg auf die Höhe des Wehrholzes. Leider hatte schon im Kleebachtal Regen eingesetzt, der offene Schirme, Capes und wasserdichte Regenjacken erforderte. Ein kräftiger Wind, der über den Mühlberg pfiff, sorgte auf der Höhe für kräftig rote Wangen beim Erreichen der Fahrzeuge auf dem Parkplatz. Nach einer Gesamtwanderzeit von 4 ½ Stunden und rund 8 Kilometern Wanderstrecke waren die Teilnehmenden froh, in die trockenen Autos zu kommen.
Das nächste Angebot des VHC ist das adventliche Jahresschlusstreffen am 02. Dezember.
Um bis dahin den neuen Wanderplan erstellen zu können, bittet der Vorstand noch um Wanderangebote. Bitte umgehend den Vorstand informieren!
Wanderung des VHC Butzbach um Wickstadt (Maria Sternbach)
Wanderführer: Belke / Wanderung am: 22.10.2023
Text + Bild: D. Neumeyer
Ziel der jüngsten Wanderung des VHC Butzbach war die Wallfahrtskirche Maria Sternbach bei Wickstadt in der Wetterau.
Das Hofgut Wickstadt als Stadt zu bezeichnen, ist natürlich übertrieben, denn heute leben im Hofgut und drumherum ganze 39 Menschen. Bei der Anfahrt in das Gelände des Hofgutes fiel die Kapelle St. Nikolaus ins Auge, deren Weihedatum 1707 genannt wird. Das Hofgut ist wesentlich älter, denn es wurde 1174 als Zisterzienserkloster von den Münzenbergern gegründet. Nach der Auflösung des Klosters kam Wickstadt 1803 an die Grafen zu Solms-Rödelheim-Assenheim, die das Hofgut bis heute bewirtschaften. Entlang der massiven Umfassungsmauer begann die Wanderung. Dabei fiel das stattliche Herrenhaus ins Auge, das auch heute noch als Wohnhaus dient.
Nach Überschreitung der Nidda öffnete sich der Blick auf das höher gelegene Dorf Bönstadt. Ausgedehnte Felder prägen die Landschaft bis an den Waldrand. Ein Bildstock am Weg mit einem Motiv aus dem Kreuzweg fiel auf, ehe der Wanderweg in den Wald abbog. Die Kühle des Waldes erfrischte Lunge und Gemüt auf dem leicht ansteigenden Weg zur Wallfahrtskirche Maria Sternbach, wo eine kurze Rast eingelegt wurde. Die Kirche wurde 778 erstmals erwähnt und ist bis heute Gottesdienststätte und vor allem mehrmals im Jahr Ziel von Prozessionen. Leider war ein Blick in die Kirche nicht möglich, weil der Schlüssel dazu nicht erreichbar war. So musste der Blick durch die Tür und rundherum genügen.
Im Jahre 2011 wurde Maria Sternbach von den Hörern des HR unter die 30 schönsten Kirchen in Hessen gewählt. Nach der Rast und dem Gruppenfoto traten die Teilnehmenden 21 VHCer unter der Leitung von Edith und Karl-Heinz Belke den Rückweg an. Dabei gab es manchen alten, verwitternden Baumstamm zu sehen und auch zwei herrliche Schirmpilze, die von einer Pilzkennerin geerntet wurden. Kurz vor Erreichen des Hofgutes fiel der Blick auf ein an dieser Stelle nicht erwartetes Denkmal, eine Skulptur, die an die Weltmeisterschaft im Pflügen 1978 erinnert, die auf den Feldern des Hofgutes stattgefunden hat. Nach gut zwei Stunden endete eine schöne, etwa sechs Kilometer lange Wanderung.
Die nächste Unternehmung des VHC Butzbach ist die Wanderung zum Gansessen am Samstag, den 04. November.
Der Vorstand bittet dringend um Wandervorschläge für das neue Wanderjahr. Jeder Vorschlag ist willkommen!
Herbstwanderung des VHC Butzbach in Niederkleen
Wanderführer: A. und D. Neymeyer / Wanderung am: 24.09.2023
Text + Bild: D. Neumeyer
Die jüngste Wanderung des VHC Butzbach war eine echte Herbstwanderung.
Dichter Nebel lag über Niederkleen und der Umgebung, als sich 19 Teilnehmende aus Butzbach am Evangelischen Gemeindehaus Niederkleen zum Start trafen. Annemarie und Dieter Neumeyer machten sich auf den „Holzweg“, so heißt der Wirtschaftsweg, der hinauf zum „Zimmerplatz“ führt. Die abgeernteten Felder sind zum Teil mit einer Zwischenfrucht gesät, die im Frühjahr untergepflügt wird als Gründünger. Mit jedem Schritt verzog sich der Nebel, halbwegs klar wurde es aber erst auf der Höhe. Die weitere Umgebung blieb jedoch im Dunst.
Leicht ansteigend ging es an nicht erschlossenen Hügelgräbern vorbei bis auf 320 Meter Höhe zum „Grauen Stein“. Der fremd wirkende Stein ist ein Monolith aus Quarzitkonglomerat, der vermutlich bei der 4.Eiszeit von einem Gletscher an seinen jetzigen Platz transportiert wurde. Er muss von Menschen ausgegraben worden sein und wurde vermutlich als Kultstätte genutzt, z. B. bei Sonnwendfeiern. Auf Bänken und Baumstämmen hielt die Gruppe eine kurze Rast mit jetzt weitem, freiem Blick über Felder und Wald jenseits des Kleebaches. Der Weg bleib eine Weile auf der Höhe bis zur Kreuzung von „Sangesweg“ und „Viehweg“.
Über den vor einigen Jahren erneuerten „Sangesweg“ ging es bergab, vorbei am neuen Jagdhaus des Jagdpächters (Foto) vor den Wald. Nach Nebelauflösung konnten jetzt der Blicke schweifen über das Tal bis zum Gießener Becken. Bei herrlichem Sonnenschein erreichten die Wandernden Niederkleen und am Friedhof entlang den Parkplatz. Die meisten Teilnehmenden hatten sich bei der Eröffnung des „Begegnungsgartens“ zum Essen angemeldet und genossen den köstlichen Braten aus dem Backhaus mit Krautsalat , Zaziki und Bauernbrot. In dem neu gestalteten Gartenbereich freuten sich die zahlreichen Besucher über den gelungenen Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft. Nach gut zweieinhalb Stunden und knapp sechs Kilometern Wanderung endete eine gelungene Herbstwanderung in fröhlicher Gemeinschaft. Die nächste Wanderung des VHC führt am 22. Oktober in den Bereich Wickstadt. Der Vorstand ruft alle Mitglieder dringend auf, für das Jahr 2024 Wandervorschläge einzureichen, damit wieder ein vielfältiger Wanderplan erstellt werden kann.
VHC Butzbach wanderte im Forbachtal
Wanderführer: H. Keil und H. Müller / Wanderung am: 27.08.2023
Text + Bild: D. Neumeyer
Für die letzte Wanderung des VHC Butzbach hatten sich Helga Müller und Hartmut Keil das Forbachtal ausgesucht. 23 Teilnehmende fanden sich am Wanderparkplatz beim „Hubertus“ ein, um den Rundweg zu wandern. Mit Bedauern wurde das "tote" Gelände des ehemaligen Kreisjugendheims betrachtet, bevor mit der Überquerung der Landstraße die Wanderung begann. Durch den hohen Mischwald ging es auf dem Hubertuspfad leicht bergab. Bald wechselte der Wanderweg auf den befestigten Forbachweg in Richtung Wiesental. Zahlreiche Wühlstellen zeigten deutlich die Arbeit des Wildes an den Wegrändern an. Die Folgen des Wühlens waren so stark, umgestürzte Bäume blockierten den Weg, dass die Wanderführer eine kleine Schleife über „Obernweg“ und „ Waldbodenweg“ aus Sicherheitsgründen ausließen. Außer diesen natürlichen Folgen machte der Mischwald insgesamt einen gesunden Eindruck. Auf dem Boden wiesen zahlreiche Pilze auf den guten Nährboden hin.
Am Ende des Weges war mit dem Wanderparkplatz in Wiesental der Abstieg vollbracht, und es wurde eine Pause eingelegt (Foto) diese brachte Stärkung für den Rückweg, denn dieser führte stetig leicht bergan. „Jakob-Singer-Weg“ und „Forbachpfad“ zwangen zum Gänsemarsch am Bach entlang, der zunächst ausgetrocknet dalag, mit ansteigender Höhe aber lustig vor sich hinplätscherte. Neben einer ausgedehnten Suhle der Wildschweine zog ein riesiger Fächerpilz (Baumschwamm?) die Blicke der Wandernden auf sich.
Einige mächtige Baumriesen waren von den Stürmen der letzten Zeit gefällt worden. Eine kurze knackige Steigung führte schließlich vor den Wald, und der Blick weitete sich über Münster, Hausberg , Münzenberg und den Tellerberg bis zum "schleierhaften" Vogelsberg, der sich im weiteren Verlauf immer mehr aufklärte. Auf Feld- und Graswegen und auf kurzen Abschnitten mit Asphalt führte die Wanderung zwischen den Wassserhochbehältern für Münster und Wiesental hindurch und an einer Pferdekoppel vorbei wieder in den Wald und zurück zum Wanderparkplatz.
Nach einer sehr gelungenen, 6 Kilometer langen Wanderung kamen alle hoch erfreut zu den Fahrzeugen zurück.
Vorsitzender Norbert Remlinger bedankte sich herzlich bei der Wanderführern.
Die nächste Wanderung des VHC findet am Samstag, 23. September in Niederkleen statt!
Auf den Spuren der Maibacher Triathleten ...
Wanderführer: E. Tscherning / Wanderung am: 30.07.2023
Text + Bild: Remlinger
... wanderte der VHC Butzbach am Sonntag die 6 km Laufstrecke hinauf zur Halde. Starker Regen verhinderte leider die sich auf dem Ruckweq bietende herrliche Fernsicht.
Trockene Rast bot aber die freundliche Aufnahme in der Maibacher Brauerei, die wegen der angebotenen Bierproben auch gar nicht so trocken blieb.
Den drei Inhabern und dem Wanderfuhrer Eberhard Tscherning galt deswegen herzlicher Dank der Wanderer.
Der VHC Butzbach wandert beim Kaiser Friedrich Teich
Wanderführer: Remlinger / Wanderung am: 18.06.2023
Text + Bild: Remlinger
Eine verlassene Wald-Imkerei bot 25 VHCern Rast auf dem schattigen Weg zum Kaiser-Friedrich-Teich. Dort angelangt verwöhnte die gelungene Renovierung einer der beiden maroden Sitzgruppen. Deswegen verzichteten einige auf den Abstecher zum Waldrand hoch über Ebersgöns mit Blick über Heinrichsberg, Magnapark und Hüttenberg.
Der VHC Butzbach wandert im Wettertal
Wanderführer: Ilse und Bodo Heil / Wanderung am: 21.05.2023
Text + Bild: D. Neumeyer
Am vergangenen Sonntag trafen sich 21 Teilnehmende des VHC Butzbach in der Emil-Vogt-Straße zur gemeinsamen Anfahrt zum Kloster Arnsburg.
Dort begann die von Ilse und Bodo Heil vorbereitete Wanderung von knapp sieben Kilometern Länge.
Im Gänsemarsch ging es zunächst leicht ansteigend durch den Wald. Aus dem Wald heraustretend führte ein schmaler Pfad zwischen den wogenden Getreidefeldern und dem Waldrand weiter hinauf. Auf der Höhe ließen die Wanderer ihren Blick zurückschweifen über die Münzenburg zu Winterstein und Hausberg, in der dunstigen Ferne wurde sogar der Feldberg sichtbar. Vor den Teilnehmenden zeigte sich der Kirchturm von Birklar.
Weiter hinauf führte ein Feldweg zum alten Wasserwerk der Gemeinde Birklar, das heute ein Fledermausquartier ist. Neben dem Kirchturm ragte der Limesaussichtsturm aus den Feldern hervor. Auf einem gut begehbaren Feldweg führte der Weg zurück in den Wald, in dem ein vielstimmiges Vogelkonzert die Wanderer erfreute.
Die Kühle des Waldes tat gut nach dem sonnenbegünstigten Aufstieg. Auf einem als Rundweg Lich gekennzeichneten Weg erreichte man die Hochbehälter der Stadt Lich und wendete sich dann in Richtung Wettertal.
Langsam absteigend kam die Anlage des Kolnhauser Hofes in Sicht, der über den Eingang zum Golfplatz erreicht wurde. Gutshaus (Foto) und Wassermühle wurden 1721 erbaut, kamen 1802 in den Besitz der Fürsten zu Solms-Lich und wurden zu einem Wohnbereich erweitert, die Mühle wurde hervorragend saniert.
Nach der Anlage des Golfplatzes im Jahre 1993 wurde dieser Bereich entwickelt, in den ehemaligen Viehställen der Rinderzucht im Kolnhauser Hof sind Wohnungen entstanden. Der Pavillon in der Mitte der Anlage bot eine sehr willkommene, schattige Rastmöglichkeit.
Den Rückweg zum Kloster Arnsburg bewältigte die Wanderschar auf dem Wanderweg, der an der Wetter entlangführt. Nach knapp drei Stunden Unterwegsein endete eine sehr schöne Wanderung in einem Bereich, der vielen Teilnehmenden unbekannt war. Die nächste Wanderung hat am 18. Juni den „Kaiser-Friedrich-Teich“ zum Ziel.
Der VHC Butzbach wandert auf den Hausberg
Wanderführer: B. Heil / Wanderung am: 01.05.2023
Text + Bild: N. Remlinger
Am 1. Mai trafen sichMitglieder des VHC Butzbach und 3 Gästeum bei herrlichem trockenem Wanderwetter am 1. Mai zum Hausbergfest. Die einzige schlammige Stelle am Unterlauf des Oesbaches hatte Bodo Heil am Vortag zwar versucht trockenzulegen, die Moutainbikefahrer hatten die Drainage aber schon wieder zerfahren. Gabi Voit gelang es, trotz der Menschenmenge auf dem Gipfel des Hausbergs einen ganzen Tisch für die verdiente ausgiebige Rast zu erobern.
Der VHC Butzbach wandert am Schiffenberg
Wanderführer: A. Neumeyer / Wanderung am: 23.04.2023
Text + Bild: N. Remlinger
Herrliches Wanderwetter begleitete 23 Wanderer am vergangenen Sonntag auf ihrem Weg rund um den Anneberg zur Rast im Hofgarten des Klosters Schiffenberg.
Der VHC Butzbach wandert zu den Bibern
Wanderführer: Waltraud und Reinhard Bill / Wanderung am: 05.03.2023
Text: N. Remlinger + Bilder: H. Keil
27 Wanderer waren am Sonntag unterwegs im Naturschutzbiet „Magertriften“ zwischen Ostheim und Ober-Mörlen. Von der Höhe auf der alten Weinstraße führten Waltraud und Reinhard Bill an mehreren Stellen hinab zum Fauerbach, um in letzter Zeit entstandene Biberbauten bewundern zu können. Angrenzende Wiesen waren entsprechend überschwemmt. Naturbelassener Baumbestand dient dem Vogelschutz. Dies ließ sich an zahlreichen Spechthöhlen, aber auch an Nisthilfen bis hin zu Steinkauzröhren erkennen. Weil der angekündigte Regen ausblieb, war herrliches Panorama ungetrübt zu genießen. Kein Wunder, dass man hier auf Radwege, die Apfelweinroute und den Lutherweg stößt.
Der VHC Butzbach wandert am Münsterer Köppel
Wanderführer: Remlinger / Wanderung am: 05.02.2023
Text + Bild: N. Remlinger
18 Wanderer, darunter 3 Gäste, trafen sich am Sonntag trotz Regens in Fauerbach zur Rundwanderung auf den Köppel bei Münster. Das herrliche Panorama verbarg sich leider in tiefliegenden Wolken. Das verschaffte aber der Geschichte um die jahrhundertealte Grube Philippseck ungeteilte Aufmerksamkeit. Auf die Idee, trotz des Verbotsschildes hier schürfen zu wollen, kam bei dem Wetter niemand.
Die Mitgliederversammlung des VHC Butzbach mit Neuerungen
Wanderführer: Vorstand / Mitgliederversammlung am: 20.01.2023
Text + Bild: D. Neumeyer
Der Vorstand des VHC Butzbach lud zu seiner Mitgliederversammlung in diesem Jahr in das Gasthaus Schorré ein und wählte damit ein neues Format. Zu Beginn genossen die Teilnehmenden ein fröhlich-munteres Kaffeetrinken mit köstlichem Hefekuchen, nachdem Norbert Remlinger alle begrüßt hatte. Aufgelockert wurde das Kaffeetrinken durch besondere Ehrungen durch die Wanderwartin Hannelore Kochs-Hoffmann und gemeinsamen Gesang von Volksliedern.
Eine ganz besondere Ehrung erfuhr Irmgard Schildger, denn sie hatte im vergangenen Jahr an allen Wanderungen teilgenommen und erhielt zum 30. Mal eine Auszeichnung. Friderun Remlinger erreichte die 60. Auszeichnung, Gertrud Reich die 32. Unangefochten an der Spitze der Auszeichnungen liegt Norbert Remlinger, der zum 64. Mal die nötige Anzahl der Wanderungen mitgemacht hatte. Die Auszeichnungen bezogen sich vornehmlich auf das Wanderjahr 2022, denn in den Jahren 2020 und 2021 fanden nur sporadisch Wanderungen statt wegen der Pandemie.
Dennoch konnten drei Mitglieder für eine große Anzahl an Wanderungen geehrt werden: Bärbel Gäßler und Eberhard Tscherning für je 200 Wanderungen mit dem VHC und Ilse Heil für 400 Wanderungen.
(Foto: Mitglieder mit besonderer Ehrung v.li: Friderun Remlinger, Gertrud Reich, Ilse Heil, Eberhard Tscherning, Bärbel Gäßler, Irmgard Schildger)
Nach dem informellen Beginn begann dann der offizielle Teil der Versammlung mit dem Gedenken an die zehn Mitglieder, die im Zeitraum seit 2021 verstarben.
Im kurzen Bericht des Vorsitzenden wurde die Pandemie auch deutlich, denn es gab keine Treffen und Sitzungen auf Gesamtvereinsebene.
Er dankte den Mitgliedern des Vorstandes für ihre unterstützende Mitarbeit. Ein besonderer Dank galt den Wanderführern des letzten Jahres. Im Bericht des Wegewartes Reinhard Bill wurde deutlich, wie schwierig es auf manchen Wegen ist zu wandern, da durch Fällarbeiten die Markierungen verschwunden sind.
Der Schatzmeister Eberhard Tscherning berichtete über einen in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichenen Kassenbestand. Hauteinnahmequelle sind die Mitgliedsbeiträge. Wesentliche Ausgaben sind die Abgaben an den Hauptverein, Versicherungen, die Zeitschrift „der Vogelsberg“ und die im April 2022 neu eingerichtete Webseite.
Hartmut Keil berichtete als Webmaster vom Internetauftritt des VHC Butzbach (www.vhc-butzbach.de), der im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit im April 2022 online geschaltet wurde und durch ihn zwei neue Mitglieder für den Verein gewonnen werden.
Zum letzten Mal gab Hannelore Kochs-Hoffmann als Wanderwartin einen Überblick über die Wanderjahre 2020 – 2022, denn sie kandidiert nicht mehr für dieses Amt. Der Vorsitzende und seine Gattin verabschieden sie mit einem großen Dank für über zwanzig Jahre ausgezeichnete Wanderberichte und Pflege des Wanderbuches mit einer Orchidee. Eine Ehrung erfuhr sie durch die Ernennung zur Ehrenwanderwartin.
Die beiden Kassenprüferinnen Bärbel Gäßler und Renate Witte stellten dem Schatzmeister eine korrekte Führung der Kasse aus und beantragten die Entlastung des Vorstandes, die von der Versammlung einstimmig erteilt wurde.
(Foto: Ehrung für Hannelore Kochs-Hoffman)
Die Neuwahl des Vorstandes übernahm Klaus-Dieter Fey. Außer der Position Wanderwart hatten alle Vorstandsmitglieder ihre Bereitschaft zur Wiederwahl mitgeteilt; so wurden alle Vorstandsposten einstimmig wiedergewählt:
o 1. Vorsitzender Norbert Remlinger
o 2. Vorsitzender Dieter Neumeyer
o Schriftführerin Annemarie Neumeyer
o Wegewart Reinhard Bill
o Webmaster und Statistiker Hartmut Keil
o Schatzmeister Eberhard Tscherning
o Kassenprüferinnen Bärbel Gäßler und Renate Witte
Auf Vorschlag des Wahlleiters wurde das Amt des Wanderwartes mangels Kandidaten kommissarisch dem 1. Vorsitzende zugeordnet. Auch die Zustimmung dazu erfolgte einstimmig.
Mit den Wahlen und dem Wunsch für ein gelingendes Wanderjahr 2023 endete die Mitgliederversammlung.